Die Höhen und Tiefen der Hersteller auf Phillip Island
Wie ist es für die verschiedenen Hersteller, die in die MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft involviert sind, in Down Under gelaufen?
Aprilia ist der dritterfolgreichste Hersteller auf Phillip Island und hat sechs Siege auf dem Konto. Den ersten davon holte Troy Corser im Jahre 2000. Zwischen 2012 und 2015 gewannen Aprilia-Piloten fünf Mal.
BMW hat zwischen 2011 und 2013 jedes Jahr ein Podest geholt. Letztes Jahr holte Jordi Torres mit den Plätzen acht und sieben die Kohlen aus dem Feuer.
Ducati ist mit 22 Siegen zwischen 1991 und 2012 der erfolgreichste Hersteller auf Phillip Island. Insgesamt haben die Italiener 55 Podeste gesammelt, die letzten davon letztes Jahr mit Chaz Davies (Lauf 1 – 2.) und Davide Giugliano (Lauf 2 – 3.)
Honda hat auf Phillip Island vier Mal gewonnen, der letzte Sieg liegt allerdings schon 10 Jahre zurück und wurde damals von James Toseland in Lauf 2 eingefahren. Letztes Jahr konnte Michael van der Mark die Podestlose Serie, die seit 2010 hielt, für Honda beenden: Der Niederländer wurde 3. und 2.
Mit einem Doppelsieg aus dem letzten Jahr hat sich Kawasaki an Position 2 der erfolgreichsten Phillip Island Hersteller geschoben: 8 Siege gegenüber den 22 von Ducati. Auch Lauf 1 vor 2 Jahren ging an Kawasaki, die anderen 5 siege stammen aus den 90er Jahren mit Rob Phillis und Anthony Gobert.
Yamaha hat hier fünf Mal gewonnen: Vier Mal in den 90ern und ein Mal im neuen Jahrtausend – als Ben Spies als Newcomer 2009 in Lauf 2 von der Pole Position aus gewann. Das letzte Podest datiert bis 2011 zurück, als Marco Melandri in Lauf 2 Dritter wurde. Letztes Jahr holte Sylvain Guintoli die Ränge 6 und 5.
Letztes Jahr holte MV Agusta mit Leon Camier auf Platz 7 das beste Phillip Island-Ergebnis. Die Italiener haben sich in Australien jedes Jahr steigern können – 2007 P16, 2014 P13, 2015 P8 und letztes Jahr Platz 7.
